Mit folgenden Beiträgen:
Christine Ivanovic, Sugi Shindo: Geschichte und Medien bei Ilse Aichinger
Ilse Aichinger: Georg Trakl
I. Szenen und Zeugen
Ruth Vogel-Klein: Hörszenen. Ilse Aichingers unveröffentlichte Radio-Essays aus den fünfziger Jahren im „Vorlass“ des Deutschen Literaturarchivs Marbach
Roland Berbig: „20. März 1996“. Ilse Aichingers unveröffentlichter Initialtext zum Spätwerk Sugi Shindo: Stolpersteine. Analyse zur subtextuellen Konstruktion von Aichingers Texten
II. Konstellationen
Elisabeth Weber: „Eine noch viel unerhörtere Fremde“ – Resonanzen zwischen Aichinger, Lévinas und Derrida
Thomas Wild: Versuch. Aichinger – Eich – Heidegger – Sachs. 1959 / 1961
Reika Hane: Aichingers Kannibalen. Die Erschaffung der Welt durch Sprache in Die Schwestern Jouet – Genesis, kolonialer Diskurs, das Wesen der Sprache (Heidegger)
Barbara Agnese: Aichingers „Briefwechsel“. Der Weg eines Gedichts durch das Medium Tageszeitung: „… So behutsam und leise dasz keiner es merke.“
III. Stärkere Medien
Annegret Pelz: Archiviertes Archiv. Ilse Aichingers private Fotoalben lesen
Hanns Zischler: „sprach vom Kino seiner Kindheit … und so fanden wir uns im Verschwinden“. Jenseits der Filmkritik – Ilse Aichinger im Kino
Christine Ivanovic: Masse. Medien. Mensch. Ilse Aichingers bioskopisches Schreiben Ingeborg Rabenstein-Michel: Motive im Wandel. Zu Aichingers „Journal des Verschwindens“ und der Inszenierung von Erinnerung und Abschied im Medium Presse
IV. Erinnerung begreift sich nicht zu Ende
Klaus Briegleb: „Spiegelgeschichte“ in der Nähe des Kinos – Zwei Personen am Aspangbahnhof in Wien. Ein historischer Entwurf zu Ilse Aichingers emblematischem Verfahren.
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