Martin Kubaczek / Sugi Shindo (Hrsg.) Stimmen im Sprachraum Sterbensarten in der österreichischen Literatur Beiträge des Ilse-Aichinger-Symposions Tokio |
EUR 34,80 ISBN 978-3-86057-496-6 Reihe: Stauffenburg Colloquium |
||
bestellen |
Von Aichinger ausgehend und auf sie zu bewegen sich die in diesem Band vorgestellten Studien und Beiträge in ihren Analysen und Parallelführungen: Poetische und kognitive Zugangsformen gewinnen an Radikalität und Rückhaltlosigkeit in dem Maß, als sie den Status quo konventioneller Übereinkünfte in Frage stellen. Der Kulturbruch des Holocaust zeigt sich dabei als Schnittstelle und der Tod wird zum Kontrapunkt in Aichingers Formel „schreiben heißt sterben lernen". Aichingers Begriff der „Sterbensarten" impliziert dabei ein autonomes Verhältnis gegenüber dem Tod: „Nicht einmal, wer ihn lässt, wo er ist,/ kann ihn für sich gewinnen/ Tod hat keine Art". |
Zum Seitenanfang |
Bei Fragen oder Kommentaren zu diesen Seiten schicken Sie bitte eine E-Mail an: |