Karen Gräfe
Zur Fremdwortbildung bei den Adjektiven am Beispiel von al, ell, iv, ant und ent


Band 10, 2017, 250 Seiten, kart.
EUR 39,80
ISBN 978-3-95809-074-3
Reihe: Deutsch als Fremd- und Zweitsprache
Schriften des Herder-Instituts (SHI)



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Fremdwörter werden für das Deutsche nach wie vor viel diskutiert. Die Erkenntnis jedoch, dass aus und mit diesen Fremdwörtern im Deutschen neue Wörter entstehen und sogar (Fremd-)Wortbildung möglich ist, könnte den Blick auf die oft kritisch beäugten Fremdwörter verändern. Die mit diesem Band vorgelegte Arbeit untersucht Fremdwörter des Deutschen, die dem Eurolatein zugerechnet werden. Inwiefern können eurolateinische Adjektive zur Entwicklung des Wortschatzes beitragen? Wie häufig sind sie im Deutschen? Das hohe Potenzial zur Weiterentwicklung und zur produktiven Fremdwortbildung wird exemplarisch an den Adjektiven auf al, ell, iv, ant und ent in einer umfangreichen Korpusanalyse untersucht. Die zunehmende Verbreitung dieser bildungssprachlichen Adjektive wird vor allem durch die Fachsprachen vorangetrieben, aus denen neue Wörter und Kombinationen übernommen werden. Ein empirisch fundiertes Sichtbarmachen des Aufbaus und der Häufigkeit dieser Wörter soll weitere Forschung zu Eurolatinismen auch für den Fremdsprachenunterricht anregen.

Ein Inhaltsverzeichnis zum Band finden Sie hier


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Letzte Änderung: 26.11.2016 10:12:00

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