Hinwendung zur Zukunft oder Rückwendung in die Vergangenheit? Dieses Entweder-Oder lassen Richard von Weizsäcker und die andere Autoren dieses Bandes nicht gelten. Sie plädieren für die Beschäftigung mit den «Wurzeln unserer Kultur», nicht trotz, sondern gerade wegen des wissenschaftlich-technischen Fortschritts und seiner Herausforderungen.

«Humanistische Bildung ist nicht dazu da, unsere Probleme zu lösen, sondern sie sichbar und verständlich zu machen»
Richard von Weizsäcker

«Wer sich intensiv mit dem Erbe de Antike auseinandersetzt, geht oftmals einen eigenen Weg. Er leistet sich geistige Freiheit...»
Annette Schavan

Aus dem Inhalt:
Hans-Georg Gadamer: Geleitwort; Annette Schavan: Grußwort beim Kongreß des Deutschen Altphilologenverbandes; Manfred Rommel: Laudatio für Herrn Altbundespräsident Dr. von Weizsäcker bei der Preisverleihung durch den Deutschen Altphilologenverband; Richard von Weizsäcker: Ansprache anläßlich der Verleihung des Humanismus-Preises des Deutschen Altphilologenverbandes; Friedrich Maier: Die Wurzeln unserer Kultur - Latein und Griechisch für die Jugend Europas; Jochen Schmidt: Heidelberg und Athen - Hölderlins Vision der Polis; Jürgen Blänsdorf: Seneca und Richard von Weizsäcker über Geschichte und Zukunft.

Pressestimmen:
"Die sechs Reden bieten in wohltuender Klarheit und Kürze ein hohes Maß an Informationen, Einsichten und Handlungsimpulsen."
RNZ, 11./12. Dez.1999

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Letzte Änderung: 26.11.2016 10:12:00

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