Silvia Kling
Filmologie und Intermedialität
Der filmologische Beitrag zu einem aktuellen medienwissenschaftlichen Konzept

Band 14, 2002, XIV, 83 Seiten
EUR 24,80
ISBN 3-86057-534-1
Reihe: Siegener Forschungen zur romanischen Literatur- und Medienwissenschaft


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In der vorliegenden Untersuchung wird der Beitrag herausgearbeitet, den die französische ‘Schule der Filmologie’ zur aktuellen Diskussion der Intermedialität geleistet hat. Die Filmologie hat als die früheste institutionalisierte Filmwissenschaft bereits wenige Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg an der Pariser Sorbonne eine Vielzahl namhafter internationaler Wissenschaftler verschiedenster Disziplinen um den Forschungsgegenstand Film zusammengeführt. In ihren Bestrebungen um eine interdisziplinäre Annäherung thematisierten ihre Vertreter – neben Etienne Souriau und Gilbert Cohen-Séat etwa Georges Sadoul, Henri Agel oder Roland Barthes – dabei bereits Phänomene, die für die Analyse intermedialer Relationen zwischen Film und anderen Künsten und ihren Medien (wie Theater, Literatur, Malerei, Musik etc.) auch heute noch von Bedeutung sind.


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