Aus dem Inhalt:
- Julius R. Haarhaus: Auf Goethes Spuren in Italien
(1896). Der Gardasee
- Eugenio Turri: Der Gardasee: Zerstörung eines
Reichtums
- Niklas Holzberg: Heimkehr zur Geliebten: Catulls
Sirmio-Gedicht
- Titus Heydenreich: Von Salò ins Reich der Schatten?
Otto Erich Hartleben und sein Gedicht "Das Thor" (1902)
- Gabriele D'Annunzio: "La nuvola rosa, la grande
nuvola alpestra, sul Baldo ..."
- Alfonso Gatto: Un giorno al Vittoriale
- Franz Kafka: Der Jäger Gracchus
- Elena Ledda: Die Vestalinnen der Kultur des Benacus:
Spezialbibliotheken am Gardasee
- Folkmar Stoecker: Costermano: Schwieriges Gedenken in
idyllischem Ambiente
- Angela Barwig: Francesco De Gregori: Il cuoco di Salò oder "perché à la gente che fa la storia"
- Pino Mongiello: "Faulige Gewässer und ein finsteres
Regime": Ein Zentrum zur Erforschung der Repubblica
Sociale Italiana
- Andrea Guetta: La Strada dei Vini Bresciani del
Garda. Un incontro con il territorio per conoscere l'arte, la cultura, la
tradizione, i paesaggi et l'enogastronomia
- Carlo Simoni: Der "Parco Alto Garda Bresciano" und
sein Besucherzentrum
- Notizbuch, Rezensionen
Rezensionen: "Wer das Heft aufschlägt, kann einiges
entdecken. Artikel über die Entwicklung der Region, fehlende Landschaftsplanung
und die Folgen des Tourismus finden sich neben Hinweisen auf die wunderbaren
Bibliotheken zwischen Garda, Malcesine und Salò mit ihren kostbaren
Sonderbeständen. Aus den unterschiedlichen literarischen Zeugnissen ergibt sich
ein bezwingendes Mosaik: Da kann man Franz Kafka neben Alfonso Gatto lesen, da
tritt neben dem spazierstockschwingenden D'Annunzio auch Catull auf, und sogar
für den Liedermacher Francesco de Gregori ist ein Platz reserviert. Natürlich
bleiben auch die Weine der Gegend nicht unerwähnt. Dass es trotz der allgemeinen
Zeitungskrise weitergeht mit dem «Zibaldone», weckt Hoffnungen. Italien ist doch
wirklich eine Kulturzeitschrift wert." Maike Albath, in: Neue Zürcher
Zeitung, 11.11.2004, Nr. 264, Seite 45.
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