Zibaldone - Der Gardasee
Heft 36 / Herbst 2003

Zibaldone, Heft 36, 160 Seiten, kart.
EUR 12,00
ISBN 978-3-86057-988-6


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Aus dem Inhalt:

  • Julius R. Haarhaus: Auf Goethes Spuren in Italien (1896). Der Gardasee
  • Eugenio Turri: Der Gardasee: Zerstörung eines Reichtums
  • Niklas Holzberg: Heimkehr zur Geliebten: Catulls Sirmio-Gedicht
  • Titus Heydenreich: Von Salò ins Reich der Schatten? Otto Erich Hartleben und sein Gedicht "Das Thor" (1902)
  • Gabriele D'Annunzio: "La nuvola rosa, la grande nuvola alpestra, sul Baldo ..."
  • Alfonso Gatto: Un giorno al Vittoriale
  • Franz Kafka: Der Jäger Gracchus
  • Elena Ledda: Die Vestalinnen der Kultur des Benacus: Spezialbibliotheken am Gardasee
  • Folkmar Stoecker: Costermano: Schwieriges Gedenken in idyllischem Ambiente
  • Angela Barwig: Francesco De Gregori: Il cuoco di Salò oder "perché à la gente che fa la storia"
  • Pino Mongiello: "Faulige Gewässer und ein finsteres Regime": Ein Zentrum zur Erforschung der Repubblica Sociale Italiana
  • Andrea Guetta: La Strada dei Vini Bresciani del Garda. Un incontro con il territorio per conoscere l'arte, la cultura, la tradizione, i paesaggi et l'enogastronomia
  • Carlo Simoni: Der "Parco Alto Garda Bresciano" und sein Besucherzentrum
  • Notizbuch, Rezensionen

Rezensionen:
"Wer das Heft aufschlägt, kann einiges entdecken. Artikel über die Entwicklung der Region, fehlende Landschaftsplanung und die Folgen des Tourismus finden sich neben Hinweisen auf die wunderbaren Bibliotheken zwischen Garda, Malcesine und Salò mit ihren kostbaren Sonderbeständen. Aus den unterschiedlichen literarischen Zeugnissen ergibt sich ein bezwingendes Mosaik: Da kann man Franz Kafka neben Alfonso Gatto lesen, da tritt neben dem spazierstockschwingenden D'Annunzio auch Catull auf, und sogar für den Liedermacher Francesco de Gregori ist ein Platz reserviert. Natürlich bleiben auch die Weine der Gegend nicht unerwähnt. Dass es trotz der allgemeinen Zeitungskrise weitergeht mit dem «Zibaldone», weckt Hoffnungen. Italien ist doch wirklich eine Kulturzeitschrift wert."
Maike Albath, in: Neue Zürcher Zeitung, 11.11.2004, Nr. 264, Seite 45.


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