Paul Michael Lützeler
Europäische Identität und Multikultur
Fallstudien zur deutschsprachigen Literatur seit der Romantik

Band 8, 1997, 203 Seiten
EUR 24,80
ISBN 978-3-86057-036-4
Reihe: Stauffenburg Discussion


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Die Diskussion über europäische Identität und ein Gesamteuropa wurde am engagiertesten von den Schriftstellern in Gang gebracht. Hier wird anhand einer Reihe von Fallstudien gezeigt, welche Bedeutung das Europa-Thema in den Krisenzeiten der beiden letzten Jahrhunderte gerade in der deutschsprachigen Dichtung hatte. Von Novalis bis Herta Müller, von Görres bis Feuchtwanger, von Thomas Mann bis Peter Schneider, von Broch bis Handke reicht die Kette der Autoren, deren Europa-Vorstellungen hier analysiert werden. Europa ist ein kulturelles Mosaik geworden. Die Umbrüche in Europa nach 1989, nach dem Ende der Jalta-Teilung, haben verdeutlicht, daß Europa sich de facto aus multikulturellen Gesellschaften zusammensetzt, daß die europäische Identität multikulturell geworden ist.

Pressestimmen:
"Lützelers literaturgeschichtlicher Studie ist selbst ein Stück "Europa-Essayistik" mit den besten Absichten. Ihr Gegenstand ist aber immer die textgewordene Reflexion von Schriftstellern, denen der Autor mit Respekt und Diskretion gegenübertritt. Deren Ansichten und Vorschläge, die man bei der Lektüre kompetent vermittelt bekommt, provozieren nicht nur die eigene Reflexion, sondern liefern ihr gleichzeitig auch ein so reiches und relevantes Material, daß man dieses Buch nicht nur jedem Europäer, sondern jedem Weltbürger, der Deutsch versteht, gern empfiehlt."
Hans-Herbert Räkel, FAZ vom 19.September 1997


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