Friedrich Lenz / Stefan J. Schierholz (Hrsg.) Corpuslinguistik in Lexik und Grammatik |
EUR 33,00 ISBN 978-3-86057-785-1 Reihe: Stauffenburg Linguistik |
||
bestellen |
Corpuslinguistik hat sich in den letzten Jahren als neue linguistische Methode zunehmend etabliert. In acht Beiträgen werden Entwicklungslinien, Möglichkeiten und Grenzen der aktuellen Forschung vorgestellt. Neben grundsätzlichen Überlegungen zur Leistungsfähigkeit der Corpuslinguistik werden verschiedene Möglichkeiten der corpuslinguistischen Arbeit bei der Erforschung spezifischer grammatischer und lexikalischer Phänomene demonstriert. Die corpusbasierten Einzelanalysen umfassen Schriftliches und Mündliches, allgemeinsprachliche Texte und Dialekte, literarische Texte und Interviews; die behandelten Sprachen reichen vom Deutschen über das mennonitische Plattdeutsch bis zum Englischen und Russischen. Inhaltsverzeichnis: Stefan J. Schierholz: Einige grundlegende Überlegungen zur Corpuslinguistik Markus Hundt: Grammatikalität – Akzeptabilität – Sprachnorm. Zum Verhältnis von Korpuslinguistik und Grammatikalitätsurteilen Carolin Müller-Spitzer: Erstellung lexikografischer Daten aus Korpora. Eine neue Art elektronischer Wörterbücher Göz Kaufmann: Der eigensinnige Informant. Ärgernis bei der Datenerhebung oder Chance zum analytischen Mehrwert Ulrich Heid: Corpusbasierte Gewinnung von Daten zur Interaktion von Lexik und Grammatik: Kollokation – Distribution – Valenz Torsten Drever: Markierte Satzstrukturen im Englischen: die Präpositionalphrasen-Initialstellung Dmitrij Dobrovol’skij: Paralleles Textcorpus bei der Untersuchung lexikalischer Semantik Daniela Wawra: Lexik und Syntax in englischen Jobinterviews: Eine qualitative und quantitative korpuslinguistische Studie. |
Zum Seitenanfang |
Bei Fragen oder Kommentaren zu diesen Seiten schicken Sie bitte eine E-Mail an: |